es spielten:
Isabel Tetzner als MARQUIS DE MERTEUIL
Paul Schwesig als VICOMTE DE VALMONT
Luca Lehnert als MADAME DE TOURVEL
Suschia Philipson als CÉCILE DE VOLANGES
Dis-moi ce que tu penses
De ma vie, de mon adolescence
Dis-moi ce que tu penses
J’aime aussi l’amour et la violence
(Sébastien Tellier)
Liebe: (vom mittelhochdeutschen liob = gut) ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, dieein Mensch für einen anderen empfinden kann, ein Gefühl inniger und tiefer Verbundenheit mit dem Nächsten. Ausgehend von der biologisch angeborenen Fähigkeit zu intensiven positiven Gefühlen gegenüber einem anderen Menschen wurde der Begriff schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen oder Dingen.
Macht: M. bezeichnet das Vermögen gegenüber anderen und oft gegen ihren Wiederstand Willensziele zu verwirklichen, die eigen- oder gemeinnützig, sinnvoll oder sinnwidrig, selbstgefasst oder anbefohlen, mittel- oder unmittelbar triebbedingt sein können. Die M. ist abhängig von den persönlichen Eigenschaften ihres Trägers und den äußeren, seine Willensausübung fördernden oder hindernden Umständen.
Sexualität: (sinngemäß „Geschlechtlichkeit“, von spätlat. sexualis; aus lat. sexus „Geschlecht“; vgl. Sex) bezeichnet im engeren biologischen Sinne die Gegebenheit von (mindestens) zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen (Geschlechtern) von Lebewesen derselben Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des (bzw. eines) anderen Typus (Geschlechts) zu einer zygotischen Fortpflanzung fähig sind. Hier dient die Sexualität einer Neukombination von Erbinformationen, die aber bei manchen Lebensformen auch durch der Sexualität ähnliche, nicht polare, Rekombinationsvorgänge ermöglicht wird. Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinne bezeichnet der Begriff die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern. Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht.
Gewalt: Allg.: G. bezeichnet den Einsatz von physischem oder psychischem Zwang gegenüber Menschen sowie die physische Einwirkung auf Tiere oder Sachen.
Soziolog.: G. bedeutet den Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um einer anderen Person gegen ihren Willen a) Schaden zuzufügen, b) sie dem eigenen Willen zu unterwerfen (sie zu beherrschen) oder c) der solchermaßen ausgeübten G. durch Gegen-G. zu begegnen.