Das antike Griechenland, lange vor seiner großen Blütezeit. In Mythen und Orakeln, Symbolen und Prophezeiungen erkennen die Menschen ihr Schicksal. Die junge Prinzessin Alkestis will sich nicht abfinden mit der Aussicht auf ein vorhersehbares Leben als Gattin und Mutter. Doch dann gelingt es dem edlen Admetos, eine unmögliche Prüfung zu bestehen und sie als Gattin im Wettkampf zu gewinnen. Ein Gott muss ihm geholfen haben. Liegt in der Eheschließung ein höherer Wille? Am Tag der Trauung erscheinen drei niedere Hirten. In einem von ihnen wandelt der Gott Apollo in Menschengestalt. Aber niemand kann erfahren, in welchem.
Entlang ihrer archaischen Geschichte von Aufbegehren und Opfer, Unterwerfung und Rache stellt DIE ALKESTIADE ewig junge Fragen einer ringenden, sinnsuchenden Menschheit.
Regie: Steven Gentzen
Dramaturgie / Co-Regie: Christian Alexander Herschmann
Technik: Jaclyn Schönberg
Künstlerische Betreuung TIK: Pierre Beng
Alkestis / Lachesis: Maria Luisa Leypold
Admetos / Leibgardist: Kriss Rudolph
Apollo / Hirte: Elias Wolff
Nachtwächter / Cheriander / Klotho: Sola Ebert
Teiresias / Agis: Marcel Kaschig
Aglaia / Atropos: Lydia Steer
Herakles / Hirte / Leibgardist: Johannes Leichtmann
Tod / Knabe / Leibgardist: Jannik Fuchs
Epimenes / Hirte: Konstantin Friedemann Daeges
Einlass ab 18.30 Uhr
Vorverkauf (12/erm. 7 Euro: https://pretix.eu/tik/Alkestiade-2025/